Am 27.10.2024 fand der zweite Spieltag der 1. Bezirksklasse statt. Während die erste Mannschaft Heimrecht gegen die SG Neukirchen 2 hatte, war die zweite Mannschaft bei der SG Sachsenring zu Gast.
Der Wettkampf der SG Limbach-Oberfrohna I war hart umkämpft, wovon insgesamt 5 entschiedene Partien und nur 3 Remisen zeugten. Während an den Brettern 2 und 7 Heiko Umbach und Jörg Mühleisen frühzeitig zwei Unentschieden erreichten, gelangen Florian Wunderlich und Jan Hohmuth an den Brettern 3 und 6 wichtige Siege. Dagegen verlor Peter Tauchmann am vierten Brett ebenso wie Sven Piontek an Brett 1, wo nach sehr guter Eröffnung ein fehlerhafter Figurenabtausch leider zum Partieverlust führte. Somit musste die Entscheidung über den Tagessieg an den Brettern 5 und 8 fallen. An ersterem nahm die Gegnerin von Heiko Dargatz ein Remisangebot an, was letztlich die Vorentscheidung bedeutete. Denn an Brett 8 konnte Martin Wagner seine vorteilhafte Stellung souverän zum Sieg führen und damit den Mannschaftssieg sichern.
Schlussendlich stand somit ein wichtiges 4,5 zu 3,5 für die SG Limbach-Oberfrohna I auf dem Spielberichtsbogen.
Für unsere zweite Mannschaft begann der Wettkampftag leider mit 2 Hiobsbotschaften. Zum Einen konnte das achte Brett wegen einer kurzfristigen Absage von Leon Steinbrückner nicht besetzt werden. Außerdem wurde der PKW von Lukas Illgen in der Nacht vor dem Spiel Opfer von Reifenstechern, weshalb auch Brett 3 kampflos verloren ging. Damit konnte es gegen einen der Staffelfavoriten nur noch darum gehen, ein möglichst achtbares Ergebnis zu erzielen. Alle Spieler der zweiten Mannschaft wehrten sich nach Kräften gegen ihre teils deutlich höher gewerteten Gegner. Letztlich standen 5 Niederlagen immerhin zwei Remisen gegenüber. Für letztere sorgten Marcel Krüger an Brett 2 und Hermann Blank an Brett 5. Insbesondere die Leistung des 86-jährigen (!) Hermann verdient besondere Erwähnung.
Am Ende musste sich die SG Limbach-Oberfrohna II mit einem Gesamtergebnis von 1:7 der SG Sachsenring geschlagen geben, was den unglücklichen Umständen und der starken Gegnerschaft geschuldet war.