Schachgemeinschaft Limbach-Oberfrohna

3. Spieltag der SG Limbach-Oberfrohna 1877

Das Spiel Limbach gegen Chemnitzer SC Aufbau III startete pünktlich um 9:00 Uhr im Esche-Museum in Limbach. Die Gäste aus Chemnitz präsentierten sich erwartungsgemäß sehr stark, sodass an allen Brettern von 1 bis 8 ein intensiver Kampf entbrannte.

Den ersten vollen Punkt konnte Heiko Dargatz an Brett 6 sichern. Er verwandelte ein gewonnenes Bauernendspiel souverän. Zuvor erzielte Lukas Illgen an Brett 7 einen halben Punkt. Frank Schumann trennte sich an Brett 1 ebenfalls remis in einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern.

Heiko Umbach gewann an Brett 4 in einem Springerendspiel und nutzte seine Bauernüberzahl geschickt aus. Währenddessen endete die Partie an Brett 8 ebenfalls aufgrund der ungleichfarbigen Läufer ebenfalls im Endspiel remis. Thilo Müller erkämpfte an Brett 2 einen vollen Punkt, nachdem er zu Beginn der Partie unfreiwillig einen Bauern verlor und einen zweiten opferte, jedoch durch sehr aktives Spiel eine Figur gewann. Den daraus resultierenden Vorteil verwertete er souverän.

Florian Wunderlich erreichte an Brett 3 ein Remis in einer umkämpften Partie, in der keiner der Spieler jemals einen klaren Vorteil erzielte. In der letzten Partie wandelte Sven Piontek seinen Vorteil der besseren Figurenqualität (Turm gegen Springer im Endspiel) in einen vollen Punkt um.

Die Mannschaft ist mit der Leistung gegen einen ernstzunehmenden Gegner sehr zufrieden: 4 Remis und 4 Siege ergeben einen souveränen Endstand von 6:2.

Die nächste Prüfung steht am 07.12.2025 gegen die Schachfreunde von der SG Sachsenring an.

Das Auswärtsspiel der zweiten Mannschaft stand unter schwierigen Voraussetzungen. Mehrere Spieler fielen aus, sodass drei Bretter unbesetzt bleiben mussten. Trotz des Verlusts von drei Spielern konnten die Schachfreunde der zweiten Mannschaft erneut überzeugen.

Manfred Rückert und Christian Bosse verteidigten mit Schwarz sehr solide und erreichten sichere Remisen. In den Weißpartien versuchten Krzysztof Pelc und Norbert Lizba, ihre Gegner mit kleinen taktischen Wendungen unter Druck zu setzen. Nach einigen Abtäuschen endeten jedoch auch diese Partien remis. Marcel Krüger neutralisierte frühzeitig sämtliche Aktivitäten des Gastgebers und einigte sich ebenfalls auf ein Unentschieden.

Unterm Strich zeigte die Reservemannschaft erneut eine gereifte Leistung. Im nächsten Heimspiel am 07.12.2025 gegen IFA Chemnitz wird sie wichtige Schrittmacherdienste für die Erste leisten.